Barbet ElaSamba an der Internationalen VAP des Vereins Franz. Vorstehhunde

Schönes Wetter, die 536km trotz Verkehr und Stau, gut bewältigt, sind wir (Delwy, Ela und ich) in Föckinghausen noch den wunderschönen Panoramaweg gelaufen, während wir auf Lucia und Co. warteten. Klar stieg die Spannung auf morgen und wie diese 3 Tage wohl sein werden.

Delwy, Carmela (ich), Ela, Greet mit Fenka, Wolfgang, Alex mit Cisca
Delwy, Carmela (ich), Ela, Greet mit Fenka, Wolfgang, Alex mit Cisca

Wir hatten gut Lachen bei diesem Wetter und der kompetenten und geduldigen Anleitung.

 

Da ich mich kurzfristig entschieden habe diese 3 Tage zu machen und eigentlich Mantraile und nicht jagdlich arbeite, war ich eher unvorbereitet und sehr gespannt, was wirklich als Anlage da ist. In diesen 2 Übungstagen wurde uns erklärt, wie wir unseren Barbets klar machen können, was wir möchten. Gut den Schuss konnten wir nicht erklären, den mussten sie einfach aushalten.

 

Delwy mit ihren 7 Monaten, ist noch sehr jung und wurde eine Woche vorher zum ersten Mal Läufig und war etwas neben den Schuhen, doch dass sie Potenzial hat konnte man trotzdem sehen.

Leider war sie nicht die einzige und diese verführerischen Düfte haben Darwin/Dianthus von Springbell etwas aus dem Konzept gebracht, so konnte er nicht ganz zeigen was alles in ihm steckt. Trotz Ablenkung konnte man sehen, dass er gute Anlagen hat.

Delwy, da sie unpässlich war, liess ich einfach nur Schweiss und Schleppe machen, da sie daran Freude hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 3.Tag war die ganze VAP. In Deutschland gehört dies zur Ankörung, aufgeteilt in Frühling und Herbstteil. Zwischen den Übungstagen und der VAP ist normalerweise Zeit zum Vertiefen, was bei uns wegfiel.

 

Ich wurde mehrmals gefragt, weshalb ich das mache? Nun, im Standard steht dass der Barbet ein Jagdhund ist und ich wollte sehen, was Fachleute zu den Anlagen meiner Barbets meinen. Da es sowas in der Schweiz (noch)nicht gibt, sind wir an diesen internationalen Anlass nach Deutschland, um zu lernen, zu erfahren und um dieses Wissen in der Schweiz einbringen zu können.

 

Ela hat wunderbar gearbeitet und gezeigt, was sie für tolle Anlagen hat. Fläche absuchen, Vorstehen, Schweiss und Schleppe muss ihr mehr im Blut liegen als das Schwimmen. Kann mir aber gut vorstellen, dass ein Schilfgürtel ausarbeiten ihr wieder mehr liegen könnte. Sie wurde sogar beste und die Konkurrenz war stark.


Ela hat 143 Punkte gemacht. Bin enorm stolz auf meine Ela!! Wie die sich zusammensetzen sieht man auf dem 2. Blatt, die 11 Punkte waren für sehr sehr gute Leistung. Um für diese Punktzahl eine Relation zu bekommen, sind die Jahresbesten auf den nächsten 3 Blättern zu sehen.


Möchte hiermit auch allen Mut machen so eine VAP zu machen. Es brauch dazu kein Erziehungshalsband und kein Drill, sondern Anlage und vertrauensvolle Beziehung zu seinem Barbet.

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