Mit unserer Farah von Ayala kam ich zum Züchten, was eine sehr bereichernde Erfahrung war, die ich nicht missen möchte....so entstand unser A-Wurf. Der Club der Grossen Schweizer Sennenhunde (www.gssh.ch) unterstützte mich sehr in diesem ganzen Prozess von der Ankörung bis zum Welpenverkauf.
Hektor gefiel mir besonders gut schon bei seiner Ankörung, wie er seine Grösse und Kraft nie ausnutzte, obwohl die Ablenkung durch die anderen „Grossen“ enorm war. Er schaute seine junge Führerin mit einem Blick an, der sagte: “für dich tue ich alles...“. Auch ohne „Halti“ meisterte er brillant die Ankörung.
Da sicher über vier Generationen keine Verwandtschaft mit Farah bestand, konnte er als Deckrüden gewählt werden. Was auch Farah tat, obwohl Hektor noch etwas üben musste.
So einen dicken Bauch und es dauerte noch 5 Tage bis zur Geburt! Aufregend ist, die Kleinen zu spüren, wie sie sich bewegen oder einfach einen Kopf oder sogar einen ganzen Körper. Und dann fragt
man sich, wieviel haben da wohl Platz?
Am
19.03.2007, 23:06 war das Erste da!
20.03.2007, 4:22 Uhr
...und es waren immer noch nicht alle geboren, das Letzte kam so um 6:00 Uhr, wollte aber nicht leben. Es waren nun 9, was sicher genug war, für die erste Erfahrung meiner Hündin und auch
von mir.
Sattsehen ist kaum möglich...weitere Bilder unter „Galerie“
Die erste Zeit vergeht mit wägen und hoffen, dass ohne zuschöppeln alle genug bekommen und gedeihen. Was nach dem 3. Tag bei allen stattfand, ausser bei Aelwen, dem kleinsten Mädchen. Sie hatte nie Zeit zum Trinken auch wenn man sie zuerst an eine volle Zitze legte. Kaum waren die anderen auch da, liess sie schon wieder los und machte irgend etwas Eigenes, ohne wirklich getrunken zu haben.
Es ist schon spannend, wie sich gewisse Eigenschaften schon bei so kleinen Welpen zeigen. In einem Wurf entwickeln sich ganz verschiedene Charakteren, was das Beobachten umso interessanter macht.
„Hey, bin selber über die Abschrankung gekommen!“
... und es dreht sich immer wieder um Nahrung aufnehmen
... spielen, erforschen, lernen und dann schlafen ...
... bis sie zu ihren neuen Besitzern kommen.
Schön ist es auch später mal etwas von den Besitzern der Kleinen zu hören oder auch Bilder zu bekommen um zu sehen was aus ihnen geworden ist.
So wurde aus dem kleinen Zicklein Aelwen, die elegante Aika.
Klein Astra im Vordergrund mit Mutter Farah (links) und Grossmutter Barissa, wird zur wunderbaren Asta (ohne R) und selber Mutter. Im 2010 brachte sie nochmals wunderschöne Welpen auf die Welt. Doch leider ist sie am 21.9.11 ganz plötzlich von und gegangen.
Arwen, die jeglichem Streit aus dem Weg ging, wird zur schönen Heidi, die äusserst lieb zu allen Mitbewohnern ist.
Nun der einzige Rüde Ares, wird zu Buma , geniesst das Leben mit den 2 Jungs und ist nun selber Vater von 12 Kleinen.
Acasha wird zu Shanti, reist problemlos nach Spanien, wo sie in der prallen Sonne liegt, wie auch ihre Mutter dies oft geniesst. Erstaunlich, dass schwarze Hunde nicht zu heiss bekommen.
Die überschwenglich begrüssende und liebenswerte Alena, manchmal Lene geniesst ihre gemeinsamen Spaziergänge mit Farah, wo die zwei sich austollen können. Alena ist am 23.6.15 gestorben.
Was Alena wohl gerade erzählt?
Der hübsche und aufgestellte Abraxas musste mit ungefähr jährig wegen Nierenzysten eingeschläfert werden. Wirklich schade um ihn, denn obwohl er in seinem kurzen Leben viel mitgemacht hatte, behielt er sein fröhliches und einnehmendes Wesen.
Die süsse und aufgeweckte Anna wohnt in Deutschland, leider habe ich von ihr seit längerem nichts mehr gehört.
Meine kleine schöne Aysha blieb zuerst noch etwas bei uns, was wir sehr genossen (im TI mit mir auf dem Liegestuhl). Musste aber umständehalber doch plaziert werden. Zum Glück für ihre neuen Besitzer, die sie nun in vollen Zügen geniessen.